Quelle: kulturkurier

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Kommende Events

Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt
05.05.2024 um 19:30 Uhr / Mülheim an der Ruhr

Anna ist auf der Flucht, in doppelter Hinsicht. Im Herkunftsland wird sie politisch verfolgt – und am aktuellen
Aufenthaltsort von ihrem gewalttätigen Ehemann gestalkt. „Wenn der mich findet“, sagt sie, „der macht
mich tot“. Anna ist eine von sechs Protagonistinnen, die in Felicia Zellers Stück Zuflucht in einem Frauenhaus gefunden haben. Auf der Grundlage von Interviews zeigt die Dramatikerin nicht nur in hochkomplexer Weise weibliche Gewalterfahrungen quer durch alle Altersgruppen, sozialen Schichten und Milieus auf. Sondern ebenso präzise legt sie mit der ihr eigenen Syntax verbale Machtstrategien, Ohnmachtserfahrungen, Sozialisationsmuster sowie Immunisierungsstrategien der Ämter offen.

Christine Wahl

von Felicia Zeller
Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt
06.05.2024 um 19:30 Uhr / Mülheim an der Ruhr

Anna ist auf der Flucht, in doppelter Hinsicht. Im Herkunftsland wird sie politisch verfolgt – und am aktuellen
Aufenthaltsort von ihrem gewalttätigen Ehemann gestalkt. „Wenn der mich findet“, sagt sie, „der macht
mich tot“. Anna ist eine von sechs Protagonistinnen, die in Felicia Zellers Stück Zuflucht in einem Frauenhaus gefunden haben. Auf der Grundlage von Interviews zeigt die Dramatikerin nicht nur in hochkomplexer Weise weibliche Gewalterfahrungen quer durch alle Altersgruppen, sozialen Schichten und Milieus auf. Sondern ebenso präzise legt sie mit der ihr eigenen Syntax verbale Machtstrategien, Ohnmachtserfahrungen, Sozialisationsmuster sowie Immunisierungsstrategien der Ämter offen.

Christine Wahl

von Felicia Zeller
Juices
09.05.2024 um 19:30 Uhr / Mülheim an der Ruhr

Wie davon erzählen, vom vermeintlichen Ankommen als Arbeitsmigrant*innen-Kind im bundesdeutschen Wohlstandswesten? Von den Erinnerungen an die dauergestresste Mutter, die von Job zu Job hetzen musste, das Kind während der Putzschichten irgendwo mit einem Malblock geparkt? Von den Deutschen, die durch sie hindurchgesehen haben? Wie davon erzählen, wenn man keinen Leidenskitsch verbreiten, nicht in Klassismusklischees abrutschen, keinen „Working-Class-Erinnerungsporn“ schreiben will? „Juices“ findet einen
verschlungenen Weg aus drei Stimmen, die am Ende in einer Wutrede der „BRD“ die Rechnung präsentieren für Ihren Hochmut und ihren Selbstbetrug, man hätte alles aus eigener Kraft erreicht. Von wegen!

Franz Wille

von Ewe Benbenek
Juices
10.05.2024 um 19:30 Uhr / Mülheim an der Ruhr

Wie davon erzählen, vom vermeintlichen Ankommen als Arbeitsmigrant*innen-Kind im bundesdeutschen Wohlstandswesten? Von den Erinnerungen an die dauergestresste Mutter, die von Job zu Job hetzen musste, das Kind während der Putzschichten irgendwo mit einem Malblock geparkt? Von den Deutschen, die durch sie hindurchgesehen haben? Wie davon erzählen, wenn man keinen Leidenskitsch verbreiten, nicht in Klassismusklischees abrutschen, keinen „Working-Class-Erinnerungsporn“ schreiben will? „Juices“ findet einen
verschlungenen Weg aus drei Stimmen, die am Ende in einer Wutrede der „BRD“ die Rechnung präsentieren für Ihren Hochmut und ihren Selbstbetrug, man hätte alles aus eigener Kraft erreicht. Von wegen!

Franz Wille

von Ewe Benbenek
Geschichten vom Aufstehen
12.05.2024 um 16:00 Uhr / Mülheim an der Ruhr

ab 6 Jahre
eine Pause

Eine hat die Nase endgültig voll, sich auf dem Spielplatz immer der Phantasieherrschaft ihrer Freundin zu unterwerfen. Ein anderer muss damit zurechtkommen, dass sein Freund nicht nur ein Zimmer für sich allein besitzt, sondern auf dem Schrank auch noch ein rauchender Vulkan steht. Wieder einer mag partout nicht ins Altersheim, um seinem Uropa beim Sterben zuzusehen. In shortcutartigen Szenen zeigt uns Thomas Freyer einen Reigen aus Figuren, die mit sich und anderen ringen, die alltägliche Abgründe umschiffen und dabei eine tröstliche Komik entfachen. In Zeiten, da unsere Realität die fiktiven Dystopien längst in den Schatten zu stellen scheint, wirken Freyers Figuren geradezu ermutigend.

Theresia Walser

von Thomas Freyer
Geschichten vom Aufstehen
13.05.2024 um 09:00 Uhr / Mülheim an der Ruhr

ab 6 Jahre
eine Pause

Eine hat die Nase endgültig voll, sich auf dem Spielplatz immer der Phantasieherrschaft ihrer Freundin zu unterwerfen. Ein anderer muss damit zurechtkommen, dass sein Freund nicht nur ein Zimmer für sich allein besitzt, sondern auf dem Schrank auch noch ein rauchender Vulkan steht. Wieder einer mag partout nicht ins Altersheim, um seinem Uropa beim Sterben zuzusehen. In shortcutartigen Szenen zeigt uns Thomas Freyer einen Reigen aus Figuren, die mit sich und anderen ringen, die alltägliche Abgründe umschiffen und dabei eine tröstliche Komik entfachen. In Zeiten, da unsere Realität die fiktiven Dystopien längst in den Schatten zu stellen scheint, wirken Freyers Figuren geradezu ermutigend.

Theresia Walser

von Thomas Freyer
Winterkind und Herr Jemineh
15.05.2024 um 11:00 Uhr / Mülheim an der Ruhr

ab 6 Jahre

Es hat geschneit und das Grau von Winterstadt ist einem glitzernden Weiß gewichen. Winterkind und ihr
Weggefährte Herr Jemineh – er ist so winzig, dass er in eine Manteltasche passt – machen sich auf die Suche nach Essbarem. Dabei finden sie nicht nur ihr Frühstück, sondern auch einen magischen Zauberwürfel, mit dem sie plötzlich fremde Sprachen verstehen können. Ungeahnte Möglichkeiten tun sich auf und es kommt zu überraschenden Begegnungen, etwa mit einer hilfsbereiten Ratte. In Marion Braschs poetischem Abenteuertrip lässt sich erahnen, wie unendlich vielfältig die Welt ist. Und ob man auf ein großes Schiff steigt oder doch zu Hause bleibt, ist nicht entscheidend: Reisen kann man immer und überall.

Dora Schneider

von Marion Brasch
Winterkind und Herr Jemineh
15.05.2024 um 09:00 Uhr / Mülheim an der Ruhr

ab 6 Jahre

Es hat geschneit und das Grau von Winterstadt ist einem glitzernden Weiß gewichen. Winterkind und ihr
Weggefährte Herr Jemineh – er ist so winzig, dass er in eine Manteltasche passt – machen sich auf die Suche nach Essbarem. Dabei finden sie nicht nur ihr Frühstück, sondern auch einen magischen Zauberwürfel, mit dem sie plötzlich fremde Sprachen verstehen können. Ungeahnte Möglichkeiten tun sich auf und es kommt zu überraschenden Begegnungen, etwa mit einer hilfsbereiten Ratte. In Marion Braschs poetischem Abenteuertrip lässt sich erahnen, wie unendlich vielfältig die Welt ist. Und ob man auf ein großes Schiff steigt oder doch zu Hause bleibt, ist nicht entscheidend: Reisen kann man immer und überall.

Dora Schneider

von Marion Brasch
Dunkelschwarz
17.05.2024 um 11:00 Uhr / Mülheim an der Ruhr

ab 6 Jahre

In „Dunkelschwarz“ beschreibt Iona Daniel unendlich viele Dunkelheiten. Nicht nur, dass die Dunkelheit hier
selbst zur Sprache kommt und ihren Frust darüber ablässt, dass die Menschen, statt das Dunkel zu bewundern, immer nur das darin leuchtende Licht schön finden. Wir kriegen auch noch Tipps, wie sich Dunkelheit am besten einfangen lässt. In einer eigenwillig poetischen und phantastischen Sprache, die einen bizarren Witz besitzt, beschwört die Autorin alle möglichen Arten von Dunkelheiten, so, dass man am Ende nie wieder bedenkenlos das Wort „Dunkelheit“ benutzen mag, ohne sie genauer zu benennen. Ein Text, der das Dunkel ausleuchtet und dabei seine eigene poetische Welt erschafft.

Theresia Walser

von Iona Daniel
Dunkelschwarz
17.05.2024 um 09:00 Uhr / Mülheim an der Ruhr

ab 6 Jahre

In „Dunkelschwarz“ beschreibt Iona Daniel unendlich viele Dunkelheiten. Nicht nur, dass die Dunkelheit hier
selbst zur Sprache kommt und ihren Frust darüber ablässt, dass die Menschen, statt das Dunkel zu bewundern, immer nur das darin leuchtende Licht schön finden. Wir kriegen auch noch Tipps, wie sich Dunkelheit am besten einfangen lässt. In einer eigenwillig poetischen und phantastischen Sprache, die einen bizarren Witz besitzt, beschwört die Autorin alle möglichen Arten von Dunkelheiten, so, dass man am Ende nie wieder bedenkenlos das Wort „Dunkelheit“ benutzen mag, ohne sie genauer zu benennen. Ein Text, der das Dunkel ausleuchtet und dabei seine eigene poetische Welt erschafft.

Theresia Walser

von Iona Daniel


Location bereitgestellt von: Kulturkurier