Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 10 - 14 Uhr, Donnerstag 16 - 20 Uhr sowie jeweils 45 min vor Veranstaltungsbeginn.


Quelle: kulturkurier

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Yvan & Claire – ein poetischer Dialog der Liebe
07.04.2024 um 15:00 Uhr / Bremerhaven

Sprachgewaltig und bilderreich sind die Gedichte von Claire und Yvan Goll. 1921 heiraten die Dichter Claire und Yvan Goll in Paris, ihre Beziehung ist geprägt von extremen Höhen und Tiefen. Trotz zahlreicher Affären beider kommt es nie zum endgültigen Bruch. Die szenische Lesung basiert auf den Gedichten, die sich die beiden Autoren über Jahrzehnte als poetischen Dialog  geschrieben haben. Er spiegelt die tiefe Verbundenheit von Yvan und Claire ebenso, wie die Krisen und Trennungen der beiden.

Das poetische Zwiegespräch wird gelesen von Judith Mann und Oliver Peuker von der Cosmos Factory Theaterproduktion.

„In einer stimmungsvollen Lesung präsentierten Judith Mann und Oliver Peuker von der Cosmos Factory Theaterproduktion in der besonderen Atmosphäre des Bremerhavener Pferdestalls den Gedichtzyklus „Die Antirose“, in der die große Liebe in literarischer Leidenschaft ihren Ausdruck fand. Augen fesseln Augen. Blicke finden sich, als Judith Mann und Oliver Peuker die Figuren in der Vielschichtigkeit ihrer Charaktere zum Leben erwecken. In der als Kammerspiel inszenierten Lesung sezieren die beiden Künstler genüsslich die Liebesqualen der Golls, springen mit Macht und Ausdruck durch die Zeiten von unerschütterlicher Liebe, Untreue und Sehnsucht bis hin zum Verlassen-Sein um an anderer Stelle Einsamkeit und Trauer in leiser Melancholie zu zelebrieren. Der lebhafte Dialog und vielschichtige Wechselgesang der Liebe machte es den Besuchern leicht, in die Welt der Golls einzutauchen.“ (NZ Kritik 23.04.2018)

Claire Goll, 1890 in Nürnberg geboren und in München aufgewachsen, heiratet 1911 den Schweizer Verleger Heinrich Studer. 1917 trennt sie sich von ihm und siedelt in die Schweiz über, wo sie im Kreis der Züricher Dadaisten verkehrt und ihren späteren Mann Yvan Goll kennenlernt; 1918 Aufenthalt in Ascona. 1918/19 beginnt sie ihre ersten Gedichte und Novellen zu veröffentlichen. Zur gleichen Zeit ist sie mit Rainer Maria Rilke durch eine intime Freundschaft verbunden. 1919 geht sie mit Yvan Goll nach Paris, wo sie 1921 heiraten. 1939 flieht sie mit ihrem Mann nach New York. Beide kehren 1947 nach Paris zurück. Claire Goll starb 1977 in Paris.

Yvan Goll, 1891 im Elsaß geboren, saß sein Leben lang zwischen den Stühlen. Von Geburt Jude, dem Pass nach Deutscher, der Herkunft nach Franzose, ging er, um auf keiner Seite auf seinesgleichen schießen zu müssen 1914 ins Schweizer Exil. Er lebte bis 1918 in Zürich, Lausanne und Ascona. 1919 zog er nach Paris und wurde einer der Wortführer der surrealistischen Bewegung. 1921 heiratet er in Paris Claire Studer. 1939 emigriert er mit ihr nach New York. 1947 kehrten sie nach Paris zurück, wo Yvan Goll 1950 an Leukämie starb. Yvan Goll schrieb in deutscher, französischer und englischer Sprache. Er starb, wie er kurz vor seinem Tod sagte, mit französischem Herzen, deutschem Geist, jüdischem Blut und einem amerikanischen Pass.

Judith Mann ist Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin. Schauspielausbildung in Hamburg. Engagements u.a. am Hebbel Theater Berlin, Kampnagel Hamburg, Schauspielhaus Hamburg, Prinz-Regent-Theater Bochum. Diverse Lesungen, Hörspiele für den WDR und RBB. Ensemblemitglied bei diversen Produktionen der Cosmos Factory. Lebt in Hamburg.

Oliver Peuker ist seit vielen Jahren als Schauspieler, Regisseur und Produzent bei der Cosmos Factory Theaterproduktion im Teufelsmoor tätig. Zudem ist er häufig mit seinen Lese-Programmen (u.a. Edgar Allan Poe, Joseph Moncure March und Joachim Ringelnatz) im Norddeutschen Raum unterwegs.

Yvan & Claire – ein poetischer Dialog der Liebe
20.04.2024 um 20:00 Uhr / Bremerhaven

Sprachgewaltig und bilderreich sind die Gedichte von Claire und Yvan Goll. 1921 heiraten die Dichter Claire und Yvan Goll in Paris, ihre Beziehung ist geprägt von extremen Höhen und Tiefen. Trotz zahlreicher Affären beider kommt es nie zum endgültigen Bruch. Die szenische Lesung basiert auf den Gedichten, die sich die beiden Autoren über Jahrzehnte als poetischen Dialog  geschrieben haben. Er spiegelt die tiefe Verbundenheit von Yvan und Claire ebenso, wie die Krisen und Trennungen der beiden.

Das poetische Zwiegespräch wird gelesen von Judith Mann und Oliver Peuker von der Cosmos Factory Theaterproduktion.

„In einer stimmungsvollen Lesung präsentierten Judith Mann und Oliver Peuker von der Cosmos Factory Theaterproduktion in der besonderen Atmosphäre des Bremerhavener Pferdestalls den Gedichtzyklus „Die Antirose“, in der die große Liebe in literarischer Leidenschaft ihren Ausdruck fand. Augen fesseln Augen. Blicke finden sich, als Judith Mann und Oliver Peuker die Figuren in der Vielschichtigkeit ihrer Charaktere zum Leben erwecken.

In der als Kammerspiel inszenierten Lesung sezieren die beiden Künstler genüsslich die Liebesqualen der Golls, springen mit Macht und Ausdruck durch die Zeiten von unerschütterlicher Liebe, Untreue und Sehnsucht bis hin zum Verlassen-Sein um an anderer Stelle Einsamkeit und Trauer in leiser Melancholie zu zelebrieren. Der lebhafte Dialog und vielschichtige Wechselgesang der Liebe machte es den Besuchern leicht, in die Welt der Golls einzutauchen.“ (NZ Kritik 23.04.2018)

Claire Goll, 1890 in Nürnberg geboren und in München aufgewachsen, heiratet 1911 den Schweizer Verleger Heinrich Studer. 1917 trennt sie sich von ihm und siedelt in die Schweiz über, wo sie im Kreis der Züricher Dadaisten verkehrt und ihren späteren Mann Yvan Goll kennenlernt; 1918 Aufenthalt in Ascona. 1918/19 beginnt sie ihre ersten Gedichte und Novellen zu veröffentlichen. Zur gleichen Zeit ist sie mit Rainer Maria Rilke durch eine intime Freundschaft verbunden. 1919 geht sie mit Yvan Goll nach Paris, wo sie 1921 heiraten. 1939 flieht sie mit ihrem Mann nach New York. Beide kehren 1947 nach Paris zurück. Claire Goll starb 1977 in Paris.

Yvan Goll, 1891 im Elsaß geboren, saß sein Leben lang zwischen den Stühlen. Von Geburt Jude, dem Pass nach Deutscher, der Herkunft nach Franzose, ging er, um auf keiner Seite auf seinesgleichen schießen zu müssen 1914 ins Schweizer Exil. Er lebte bis 1918 in Zürich, Lausanne und Ascona. 1919 zog er nach Paris und wurde einer der Wortführer der surrealistischen Bewegung. 1921 heiratet er in Paris Claire Studer. 1939 emigriert er mit ihr nach New York. 1947 kehrten sie nach Paris zurück, wo Yvan Goll 1950 an Leukämie starb. Yvan Goll schrieb in deutscher, französischer und englischer Sprache. Er starb, wie er kurz vor seinem Tod sagte, mit französischem Herzen, deutschem Geist, jüdischem Blut und einem amerikanischen Pass.

Judith Mann ist Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin. Schauspielausbildung in Hamburg. Engagements u.a. am Hebbel Theater Berlin, Kampnagel Hamburg, Schauspielhaus Hamburg, Prinz-Regent-Theater Bochum. Diverse Lesungen, Hörspiele für den WDR und RBB. Ensemblemitglied bei diversen Produktionen der Cosmos Factory. Lebt in Hamburg.

Oliver Peuker ist seit vielen Jahren als Schauspieler, Regisseur und Produzent bei der Cosmos Factory Theaterproduktion im Teufelsmoor tätig. Zudem ist er häufig mit seinen Lese-Programmen (u.a. Edgar Allan Poe, Joseph Moncure March und Joachim Ringelnatz) im Norddeutschen Raum unterwegs.

Kino für die Ohren: Sherlock & Watson 11
27.04.2024 um 20:00 Uhr / Bremerhaven

Gemeinsames Lauschen bei fabelhaftem Sound in der außergewöhnlichen Atmosphäre des Pferdestalls:

Sherlock & Watson – Neues aus der Bakerstreet (Hörspiel):

„Das Inferno von Lower Noorwood“ (Fall 11)

Ein Hörgenuss mit exzellenten Sprechern! Die aufwendig produzierte Hörspielreihe von Der-Audio-Verlag versetzt Sherlock Holmes und Dr. Watson ins moderne London.

Kurz vor Abschluss der millionenschweren Sanierung geht der Grasham-Tower in Lower Norwood in Flammen auf. Die Katastrophe hinterlässt unzählige Tote und Verletzte. Bei der Sanierung soll minderwertiges Material verbaut wurden sein. Dabei hatte das berühmte Architekturbüro von Jonas Oldacre und Hektor McFarlane die Leitung inne. Und Jonas Oldacre ist nun tot – McFarlane soll dafür verantwortlich sein. Ein Fall für Holmes & Watson, die bald auf einen Berg von Lügen und Betrug stoßen. Rasch finden sie heraus, dass McFarlane unschuldig ist. Doch wer hat dann Oldacre ermordet? 

Für die Hörspielserie »Sherlock & Watson« hat Der Audio Verlag sich die Crème de la Crème der deutschen Film- und Fernsehlandschaft ins Boot geholt. Mit dabei sind unter anderem Johann von Bülow, der Sherlock Holmes seine Stimme leiht, Florian Lukas, der die Rolle des Dr. Watson übernimmt, und Stefan Kaminski, der James Moriarty, Sherlock Holmes’ Erzfeind, interpretiert. Regie: Viviane Koppelmann

Presse:

… Ein temporeicher Hörspaß der mit Spannung, Raumklang und intelligenten Anspielungen überzeugen kann!«

buchverzueckt.blogspot.com, Dani Bross, 04.03.2021


Location bereitgestellt von: Kulturkurier